Auf unsrem Schulhof steht eine Araukarie, sie ist ca. 50 Jahre alt und alle paar Jahre schmeißt sie Ende Juni oder Anfang Juli ein paar Tannenzapfen ab. Jeder einzelne beherbergt gut 200 Samen und wiegt zwischen drei und fünf Kilogramm.
Ihr könnt euch vorstellen, wie erstaunt die Schüler sind, wenn man so einen Zapfen mit in den Unterricht schleppt. Durch den Sturz aus fast 40m Höhe bilden sich auf den Zapfen am ersten Tag kleine weiße Tröpfchen, die wie Milch aussehen und dann über Nacht zu kleinen harten, kristallartigen Kügelchen aushärten. Man kann diese verbrennen und dann riecht die harzige Substanz sehr gut. Während sie noch flüssig ist, kann man ausprobieren, was besser klebt. Ein Klebestift oder das Baumharz... Wir hatten große Freude an diesem spontanen Fund. Und da man solche Zapfen nicht alle Tage findet, lasse ich euch ein Foto hier.
Zapfen der Araukaria |
Erforschen von Gegenständen aus dem Alltag |
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